Silvia Siegenthaler ist sensitive Künstlerin, Pädagogin und Therapeutin. Sie leitet Tageskurse, Wochenendseminare und gibt Vorträge (www.introvision.ch). Sie ist Autorin des Fachbuches „Psychomotoriktherapie“. Ende 2011 erscheint die DVD „Klang-Reise“, die Aufzeichnung eines Live-Projektes mit Mantras aus verschiedenen Kulturen und Mysterienschulen, mit sakralem Tanz und mit Klangschalen (zusammen mit Armin Risi).
«Die Urkunst, die hervorgegangen ist aus der unvergleichlichen Liebeskraft der göttlichen Schöpferwesen, ist das Werk der vieldimensionalen Natur des Lebens selbst. Immer neu entstehende Formen und Formzyklen wurden in unendliche Zeiträume hinein geschaffen. Die Erde – all ihre Lebewesen, bis zu den winzigen Kleinstwesen –, die Sonnen, die Sterne, die Planeten, die Galaxien und die unzähligen Universen sind in ihrer Schöpfung interaktive, reine und reinste Kunst.
Und wir Menschen sind Teil davon. Das Menschsein ist vom ersten bis zum letzten Atemzug schöpferisch. Unsere eigenen Schöpfungen – Gedanken, Gefühle und Handlungen bis zum Tages- und/oder Kunstwerk (Skulpturen, Bilder, Poesie, Literatur, Musik usw.) – kommen aus den Dimensionen der Seele in die Form, sind selber jedoch von kurzer Dauer und, wie jede Form, vergänglich.
Die Kunst des bewussten Menschen wirkt vermittelnd, macht Unsichtbares sichtbar, informiert, indem sie Ewiges in die Form bringt.
Kunst erlebe ich ähnlich wie die Natur: freilassend, heilend, überraschend, unmittelbar, lebendig, erhebend und sakral. Kunst nimmt die kunstschaffende Person liebevoll an die Hand, durch ein Tor, in die Stille der inneren Dynamik. Sie erinnert an die Inwendigkeit. Sie flüstert aus dem Formlosen in die Form und kündet von tiefem Vertrauen zum Selbst. Sie besingt die Menschlichkeit und das göttliche Licht, sowohl im Innen als auch im Aussen des Lebens.
Die hauptsächliche Inspiration beziehe ich beim Malen aus der mystischen Perspektive der Involution, der Herkunft des Menschen aus den Lichtwelten. Ich folge spontan den Empfindungen der Bilde- und Wirkkräfte. Und so entstehen, im meditativen Kontinuum des Schaffens, Gemälde und Aquarelle.»
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